Sonntag, 20. Mai 2018

20.05.2018 Vaalimaa - Vyborg

Wir starten bei sonnigem Wetter vom Campingplatz. Ein gut ausgebauter Fahrradweg geht bis zur russischen Grenze. In Finnland gab es fast überall Radwege ein Traum. Um 10.30 Uhr waren wir an der russischen Grenze. Bei dem Grenzposten Ausreise Finnland stellt man sich in die Autoschlange, es werden immer so ca. 10 Autos zur Abfertigung reingelassen. Dann springen alle aus dem Auto und gehen durch die Passkontrolle. Wir auch, da wir aber nicht so schnell sind, weil wir nicht wissen wie es geht brauchen wir was länger. Aber ein Trottel von ungeduldigen Autofahrer hat inzwischen unsere Fahrräder was zur Seite geschoben dass er durchkommt. Dann kam Obertrottel mit Kleinbus und hat mein Fahrrad gleich mal umgeschmissen. Zum Glück ist nichts kaputt gegangen, so dass wir weiterfahren konnten. Dann fährt man 3km auf Niemandsland bis die russische Kontrolle kommt. Hier durften wir dann an der ganzen Autoschlange vorbei und wurden sehr freundlich abgefertigt. Nach 1h waren wir in Russland.
Vor der Grenze nach Russland
 
Direkt nach der Grenze im Hintergrund der letzte Schlagbaum. Aber das Beste im Vordergrund. 
 
Zwischen der Grenze und Vyborg plötzlich auf einem Berg diese schnuggelige Kirche.
 
So sah die Strecke dann meistens aus. Natürlich nicht so leer und mit schnell fahrenden Pkws und LKWs.
 
10km ging es dann die alte Straße parallel zu der breiten Straße und auch durch ein altes Dorf. Jedoch seht selbst die Bilder an. Müll links der Straße, unglaublich.
 
 
Dutzende alte Reifen im Wald. Eine Theorie ist, die springen vor der Grenze ab und die Autos stehen dann vor der Grenze ohne Gummi. Aber wenn jemand eine Erklärung findet schreibt es in den Blog.
 
Plötzlich ein Reifen mitten auf der Fahrbahn und der macht sogar Sinn, denn dort war ein Loch mit grossem Steinbrocken, wenn du mit dem Auto drüber rumpelst ist alles hin.
 
Wir erreichen Vyborg. Der Ort hat den Namen wie diese Burg. Sie ist 12xx erbaut. Zu dieser Zeit war diese Stadt schwedisch.
 
Marktplatz
 
Straßen sind teilweise so. Zur Stadtbesichtigung sind wir zu Fuss gegangen.
 
An der Wyburg könnte man mit diesem Schiff durch die Gegend schippern. Man beachte den Mann der Wasser mit einem Eimer aus dem Schiff schaufelt. 
 
Ein alter Stadtplan im Tower 
 
Eine Spezialität des Ortes scheint diese Brezel zu sein, diese gibt es an jeder Ecke. Haben wir gleich mal zwei gekauft. Schmeckt süß und ist ziemlich fest. Achja vorher haben wir noch Geld geholt für einen 5000 Rubel Schein haben wir den Haufen Geld zurück bekommen. 
 
Hier unsere Unterkunft Hotel Atlantik
 
 
Schaufenster

Inzwischen sind wir auch wieder Online.  Haben uns zwei russische SIM Karte geholt. 30 Tage 5€ 7,5 Gb Datenvolumen + Sms und sonstigen Schnickschnack inklusive. Könnte mir nicht alles merken was inklusive ist. Hauptsache Internet geht und Volumen sollte reichen.

Hier sind wir eingekehrt.
 
Prost
 
 

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