Tourplanung 2017 Heilbronn-Tallinn
- Tourenstart wird Samstag, 03.06.2017 sein -
Noch ein Tag dann geht´s los.
03.06.2017 Heilbronn - Bad Mergentheim
Nach einer stressigen Woche mit allerlei Hindernissen (4 Tage kein Internet, Waschmaschine kaputt..) sind wir um 11:45 Uhr los gefahren.
Na was haben wir da. Eine Zecke, zum Glück nur auf dem Rucksack und rechtzeitig gesehen bevor wir sie ins Zelt geschleppt haben.
Etappe 01. Heilbronn - Bad Mergentheim
04.06.2017 Bad Mergentheim - Estenfeld
Etappe 02. Bad Mergentheim - Würzburg Estenfeld
05.06.2017 Estenfeld - Sulzfeld
Jedoch die Wetterapp liegt leider falsch. Es schüttet wie aus Kübeln. Wir warten eine ganze Zeit unter einer Unterführung. Es hört nicht auf, 8.5km bis Schweinfurth. Wir starten durch und setzten uns in ein Café in Schweinfurth.
...und warten dass es aufhört zu Regnen. Zu unserem Tisch gesellen sich noch zwei Radler die auch auf Tour sind. Übungstour, da es nächstes Jahr ans Nordkap gehen soll.
Langsam wird es besser, hier haben wir unsere letzten Vorräte die wir noch hatten aufgegessen. Zwei Brötchen, Tomaten, Gurke und noch ein paar Erdbeeren.
Etappe 03. Estenfeld - Sulzfeld
06.06.2017 Sulzbach - Scheibe Alsbach
Um diese Zeit sind wir natürlich nicht aufgestanden. Nachdem wir alles eingepackt haben, haben wir uns im Tante Emma Supermarkt eingedeckt, damit wir was zum Frühstücken haben. Vor Bad Königshofen haben wir an einem Picknickplatz gefrühstückt.
Auch heute gibt es heftige Schauer. Der erste hat uns voll erwischt. Bei dem Zweiten konnten wir uns in ein Carport retten. Puh da schützt auch keine Regenkleidung mehr. Gegenüber dem Carport war ein Schäferhund der auf das Haus aufpasste. Dieser schlecht erzogene Köter hat uns bestimmt ne 3/4 Stunde, solange wir da standen, angebellt. Als wir dann losfuhren, hat er nochmals alles gegeben, ist im Kreis gerannt, lautstark gebellt, das Tor hoch gesprungen....ich hatte schon bedenken, ob das Tor hoch genug ist. Aber alles gut, es ging weiter.
Es regnet Bonbons und manchmal Schaum. Gerne wären wir hier geblieben. Aber die ganze Stadt war ausgebucht. Der nächste Campingplatz auf der Route noch 27km entfernt und in Eisfeld ist es A.... kalt gewesen, dass wir kein Bock auf campen hatten. So buchte ich in 18km Entfernung ein Zimmer.
Nach einer bremsenglühenden Abfahrt ins Dorf Scheibe-Alsbach. Sind wir im Hotel Schwarzaquelle angekommen.
...und heute sind wir völlig im Eimer. Es war ein anstrengender Tag. Aber nach drei Tagen Camping ist ein Hotelzimmer was edles. Vor allem bei den heutigen Temperaturen.
Etappe 04. Sulzbach - Scheibe Alsbach
07.06.2017 Scheibe Alsbach - Oettern
Heute haben wir ausgiebig gefrühstückt. Die Wetter App zeigt heute morgen 5 Grad und gefühlt 0 Grad an. Wir haben alles angezogen was wir mithatten. Da der erste Anstieg auf ca. 800m bewältigt werden musste, war uns schnell warm. In Großbreitenbach starteten wir mit dem Ilmtal Radweg.
Ein großes Lob an die Ersteller, so loben wir uns Radwege.
...und nun sind wir auf dem Campingplatz Oettern. Zu essen gab es nichts mehr, Küche schließt um 20 Uhr. Aber wir hatten uns mit Proviant in Bad Berka eingedeckt. Es gab belegte Brötchen mit Nudelsuppe.
Etappe 05. Scheibe Alsbach - Oettern
08.06.2017 Oettern - Weissenfels
Heute Nacht war es ziemlich frisch. Aber es war zum aushalten im Zelt.
Seit Jena sind wir auf dem Saaleradweg unterwegs. Sehr schöner Radweg mit vielen schönen Örtchen.
Yupieeeh unser Pässe mit Visum für Russland liegen in Leipzig zum Abholen bereit. Also müssen wir bis morgen spätestens 17 Uhr in Leipzig sein.
Das Wetter hat sich eingefangen. Endlich Abends gemütlich draussen sitzen. Langsam kommt Urlaubsstimmung auf.
Etappe 06. Oettern - Weissenfels
09.06.2017 Weissenfels - Schladitzer See
Jetzt sind wir am Schladitzer See und wollten noch was schwimmen weil es heute so schön warm war. Aber wie immer auf unseren Radtouren, kaum sind am See ist das Wetter schlecht.
Aber es gibt hier einen Campingplatz Camp David Sport Resort und unser Zelt steht schon. Hoffentlich bleibt es auch stehen da es ziemlich stürmt.
Etappe 07. Weissenfels - Schladitzer See
10.06.2017 Schladitzer See - Lutherstadt Wittenberg
Mittagsrast am Gröbener See. Hier trafen wir einen Radler der die Tour 2015 auch schon gemacht hat. Er hat uns einige Tips mit auf den Weg gegeben.
Es waren noch 12km bis zu unserem heutigen Etappenziel, so gönnten wir uns ein Sprung in den Bergwitz See.
In der Stadt sind jede Menge schräge Typen unterwegs. Leider kann man diese nicht ohne weiteres ins Internet stellen, aber auf meinen Fotos habe ich welche festgehalten.
Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz Martina Camp Elbe
Etappe 08. Schladitzer See - Wittenberg Lutherstadt
11.06.2017 Lutherstadt Wittenberg - Kleinmachnow
Hier waren wir in Treuenbrietzen auf den Sabinchenfestspiele. Ich habe mal ne Thüringer Bratwurst verdrückt, Annette hat sich für Fischbrötchen entschieden.
Annette gibt mal wieder Auskunft über unsere Tour
City Camping Berlin
Etappe 09. Lutherstadt Wittenberg - Kleinmachnow
12.06.2017 Kleinmachnow - Berlin - Niederfinow
Erstes Ziel ist geschafft. Am 30. Hochzeitstag sind wir durch Berlin gekommen. Im Hintergrund die Siegessäule.
Etappe 10. Kleinmachnow - Berlin - Niederfinow
13.06.2017 Niederfinow - Mescherin
Nach 600m war das Schiffshebewerk Niederfinow. Dies haben wir ausgiebig besichtigt. Es wurde 1934 in Betrieb genommen und verbindet die Oder mit dem Oder-Havel-Kanal. Es ist das älteste in Betrieb befindliche Schiffshebewerk in Deutschland und gilt als Ingenieurskunst. Nebenan wird ein neues gebaut. Infos dazu bei Wikipedia.
Hier waren wir in Schwedt/Oder
Etappe 11. Niederfinow - Mescherin
14.06.2017 Mescherin - Stettin - Pucie
Der Muffelbär der gestern Abend schon beim Abendbrot an unserem Tisch saß entwickelte sich beim Frühstück doch zu einem redseligen Fahrradfahrer. Er will auch den Ostseeküstenweg bis Russland machen und dann zurück über Warschau nach Leipzig. Es stellte sich dann noch raus, dass er schon an Presse 20 in Neckarsulm gearbeitet hat, die letztes Jahr nach dem Hochwasser abgebrandt ist.
Ein weiteres Farradfahrer Pärchen gesellte sich an Tisch, die machen den Oder-Neise Radweg und campen meist einfach irgendwo.
Ein weiteres Farradfahrer Pärchen gesellte sich an Tisch, die machen den Oder-Neise Radweg und campen meist einfach irgendwo.
Das Bild hat ein Lauffener gemacht. Der kam zu gleichen Zeit am Schild an und wollte nach Stettin und dann an der Ostseeküstenweg in Deutschland weiter fahren.
Bei der Stadteinfahrt nach Stettin war ein KFC an dem kam ich nicht vorbei und mal gleich ne große Box für jeden bestellt.
Ja und ein paar Erfahrungen haben wir in Polen was Fahrrad fahren angeht auch schon gesammelt. Dies ist die Brücke über die wir wollten, nix zu machen nente, keine Chance da geht es nicht durch. Die nächste Brücke die zur Verfügung steht ist ne Autobahnbrücke mit Trampelpfad. Wir hatten schon beobachtet, dass dort einige Fahrradfahrer herfuhren und dachten noch zum Glück müssen wir da nicht her.
Dies ist das Ende der ungewollten Brückenüberquerung.
Hier der Weg zur Brücke, zuerst musste ne zweispurige Abfahrt zu diesem Trampelpfad überquert werden. Ist aber noch nicht alles es kamen auch noch Fahrradfahrer entgegen.
Na das haben wir dann Geschafft!!
Dann habe ich ne Unterkunft gebucht. Damit kam schon das nächste Problem.
Hier geradeaus in 800m rechts gibt es ne Abfahrt zu unserem Hotel. Auf allen Navi Programmen keine andere Straße dahin. Was will man machen, trotz allen Verbotsschildern haben wir uns der Abfahrt genähert.
... und sind jetzt glücklich im Hotel Kliniska angekommen.
Ich beschreibe es mal so, wir sind in der Polen Findungsphase. Mal sehen wie es weiter geht.
Etappe 12. Mescherin - Stettin - Pucie
15.06.2017 Pucie - Gryfice (Greifenberg)
Heute morgen haben wir einen Feldweg von unserem Hotel gefunden und mussten die 4 spurge Autostraße dann nicht entgegen der Farrichtung fahren. Jedoch das Überqueren blieb uns nicht erspart.
In Polen ist Feiertag Fronleichnam und durften gleich mal 40 Minuten stehen bis die Prozession vorbei war.
In unserer Stadt habe ich noch nie eine Fronleichnam Prozession gesehen, aber dafür hier auf unserer Tour mehrmals. Als wir Pause an einer Bushaltestellen machten sind der ganze Ort dreimal an uns vorbei marschiert.
...sah dann so aus. Das Stück (ca.5km) hat uns jede Menge Zeit gekostet, wenn es nicht solche Wasserlachen waren, war es Sand. Die weitere Strecke ging dann von Schlagloch zu Schlagloch ca. 40km durchs Niemandsland. Ab und zu ein paar Häuser und Hunde. Nach einer Korrektur der Strecke auf Landstraßen waren die letzten 40km ganz ok.
Gefühlt ist ganz Polen ein Wald und im Wald gibt es tausende Stechmücken und Bremsen. Wir sind schon total verstochen. Sobald man langsam fährt fallen die Stechviecher über einen her. Eine Flasche Mückenzeug ist schon leer. Die Viecher hinterlassen leider nicht nur die normalen Huppel es gibt riesen rote dicke Pflatschen.
Etappe 13. Pucie - Gryfice (Greifenberg)
16.06.2017 Gryfice (Greifenberg) - Paprotno
12 Uhr in Trzebiatow (Trepto an der Rega)
Polnisches Kleingeld, aber in den meisten Läden kann man Bargeldlos bezahlen. Visa Karte an Terminal halten, Pip, bezahlt. So loben ich mir das.
So sehen die Straßen und Radwege aus wenn das Geld von der EU kommt. Jedes Projekt mit EU Geld hat eine Infotafel. Haben wir schon hunderte gesehen, selbst kleine Parks sind von EU Gelder angelegt.
...doch diesem Weg noch was weiter gehoppelt. Die ist kein Feldweg sondern eine Straße zu einem Ort von dem wir kamen und ihr glaubt gar nicht wie schnell man da herfahren kann.
Wir sind überwältigt was hier für Touristenströme sind. Es sind hier 100mal mehr Touristen als auf Rügen. Tausende von Radfahrer Fußgänger. Zuerst denken wir hier ist eine Veranstaltung zu Ende, ne die Strömen alle an der Promenade entlang.
Leuchtturm
Naja hier war mal plötzlich der Weg gesperrt und wir mussten das Naturschutzgebiet durchqueren. Aber der Umweg hat sich in Grenzen gehalten und es gab auch keinen Gänsebraten.
Inzwischen ist der Preis auf 8€ gefallen im Gegensatz zu Deutschland 22€. Die Ausstattung ist auch wesentlich besser, als so mancher Ostcampingplatz.
Etappe 14. Gryfice (Greifenberg) - Paprotno
17.06.2017 Paprotno - Darlowo (Rügenwalde)
Heute Nacht hatten Windböen bis 50 km/h, aber unser Zelt ist stehen geblieben. Gegen Morgen hat es dann geschüttet. So haben wir erst mal ausgiebig gefrühstückt. Der Campingplatzkiosk hatte eine Menge zur Auswahl. Das Wasser aus der Leitung stinkt nach Eisen. Für unseren Kaffee haben wir erst mal ein 5L Bottle Wasser gekauft. Gegen 11:30Uhr sind wir losgefahren
.
.
...wenn es keine Matsche ist zuckeln wir durch die Dörfer. Hinter Autoschlangen, Fußgänger und sonstigen Gerätschaften die man sich in den Orten ausleihen kann. Die Orte sind alle wie eine große Kirmes aufgezogen. Es wird alles mögliche verramscht, Klamotten, Spielzeug, Riesenrad, Boxauto und jede Menge Fressbuden in allen Variationen. Diese Bild wiederholt sich in jedem Ort.
Ach du Scheiße, während wir hier sitzen und ich schreibe. Kommen hunderte Traktoren mit einem Höllenlärm durch das Dorf gefahren.
So sieht es aus wenn genug Geld von der EU da war. Solarbetriebene Pfeile und Markierungen die gelb blinken und jede Menge Schilder.
Nachtrag zu Gestern hatte ich auf dem Campingplatz beim Blog schreiben schon wieder vergessen. Wir haben Muffelbär wieder getroffen. Den Namen trägt er natürlich zu unrecht aber wir kennen seinen Namen nicht. Mal sehen ob wir ihn nochmals treffen.
Etappe 15. Paprotno - Darlowo (Rügenwalde)
18.06.2017 Darlowo (Rügenwalde) - Rowy
Unser Frühstück
Herzlichen Glückwunsch!
Heute lief es die ersten 40km super gut. Sonniges Wetter, Rückenwind und fast durchweg guter Fahrbahnbelag. Wir sind aber auch nicht dem Radweg R10 gefolgt sondern viel Landstraßen gefahren. Brummelbär haben wir heute morgen wieder in Rügenwalde getroffen. Jetzt wissen wir auch wie er heißt "Steffen". Wir haben kurz die Erfahrungen des letzten Tag ausgetauscht und dann ging es weiter. In Polen haben die Schulferien begonnen, deswegen ist in den größeren Städten auch so viel los.
Hier waren wir in Utzka (Stolpmunde)
In Stolpmunde haben wir auch Mittag gegessen. In der ersten Gaststätte wo wir waren kam keiner zum Bedienen, dann haben wir gewechselt.
Jetzt schlafen wir auf dem Campingplatz Krystyna in Rowy. Der Campingplatzkiosk Chef hat uns auch sehr freundlich mit Strom versorgt.
Der Campingplatz Wächter
Etappe 16. Darlowo (Rügenwalde) - Rowy
19.06.2017 Rowy - Leba
Heute Morgen herrschte Camping Chaos. Der Camping Chef hatte uns den besten Sonnenplatz zugewiesen. Leider wäre da den ganzen Tag kein Sonnenstrahl je zu uns gekommen. So verlagerten wir unseren Platz und hatten irgendwie Chaos. Achja Thermoskanne mit heißem Wasser viel auch noch zweimal um.
Dann folgte ewig ein Lochweg. Naja besser als Sand.
...und wenn schon schlecht läuft wird es meist nicht besser. Für 3km dieses Weges haben wir eine Stunde gebraucht. Dann folgten nochmals 15km Sand, ich weiß nicht vieviel km wir davon schieben mussten. Wer solche Wege als Eurovelo 10 ausweist gehört ans Fahrrad gebunden und durch den Sand und Schlamm gezogen. Gefühlt haben wir heute mehr geschoben als gefahren. Das schlimmste war, man konnte nicht gemütlich schieben oder gar mal anhalten, sondern musste hüpfend, wedelnd mit einem Tuch durch die Wälder. So große Stechbister hab ich noch nie gesehen. Das Mückenzeug nützt leider nix. Ein Foto gibt es nicht, da ich mich dafür nicht stechen lassen wollte.
Fahrradweg Schild an den Bäumen.
War jedenfalls Lecker und das für 12,10€ inklusive Getränke.
Etappe 17. Rowy - Leba
20.06.2017 Leba - Mosty
Es ist hier alles was neu aussieht von der EU gesponsert. Heute haben wir 14 Schilder gezählt von der Kläranlage bis zur Parkbank.
Mechilinki
Hier speisen wir jetzt Grillowanna Piercing z Kurczaka. Seht selber was es ist, wir können kein Polnisch.
Hier Übernachten wir bei Pokoje Gościnne Natalia II
Etappe 18. Leba - Mosty
21.06.2017 Mosty - Gdańsk (Danzig)
Jetzt sind wir in Danzig angekommen. Die Stadt ist beeindruckend und hat viele Highlights. Seht selber aber noch besser fahrt selber hin es lohnt sich.
Inzwischen lassen wir den Abend ausklingen. Direkt unterm Golden Gate. Mit Polnischem Schnaps (Zubrówka Czarna) für Männer sagt der Wirt. Schnaps ist von Kartoffeln.
Etappe 19. Mosty - Gdańsk (Danzig)
22.06.2017 Gdańsk (Danzig) - Tolkmicko
Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserer Unterkunft...
Ein typischer Tante Emma Laden Sklep in Polen. Hier kriegt man alles was man braucht und hat manchmal 24h offen oder von ziemlich früh bis spät Abends.
Lody
In Danzig wurde dies an jedem zweiten Schaufenster verkauft.
Inzwischen sind wir in Polen angekommen. Es gefällt uns sehr gut und haben uns an das Leben gewöhnt
.
Auch hier gibt's einen Jakobsweg.
Inzwischen zählen wir auf der Fahrt EU Sponsor Schilder. Gestern waren es 18 und heute haben wir 16 gezählt.
Dies ist eine Schwimmbrücke, wenn ein LKW drüber fährt schaukelt es und die Schwellen holpern ganz schön. Hier krichen sogar die Polen mit ihren Autos drüber, was nicht sooft vorkommt.
Hier haut es einen um, neben einer Holperstrecke so eine Radanlage Green Velo mit Unterstand, zwei Fahrradparkplätze, Toilette und vier Picknickplätze. Sitzen konnten wir leider nicht, Farbe war noch nicht trocken.
Selbst da wo wir Übernachten stets ein Schild und Google sagt dazu: Die Modernisierung der Bar Sami Swoi Tolkemit Betrieb mitfinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fischereifonds, finanzielle Investitionen in eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten.
Etappe 20. Gdańsk (Danzig) - Tolkmicko
23.06.2017 Tolkmicko - Pribreschny
Heute wird ein spannender Tag, es steht die Einreise nach Russland an. Wir sind 37km von der Grenze entfernt. Die Liveposition wird in Russland nicht angeschaltet sein da wir keine mobile Daten für Russland haben.
Ahoi Grenze in Sicht. Ein bisschen nervös waren wir schon. Aber nach 20 Minuten waren wir in Russland. Es gab mehrere Schlagbäume, irgendwo haben wir gelesen sieben. An jedem waren wir gespannt, was uns erwartet. Ein Russe meinte noch freundlich zu uns wir müssen nicht in der Autoschlange warten sollen einfach vorfahren. Aber wir waren vorsichtig da uns die polnische Grenzbeamtin gleich mit unseren Fahrrädern zurück gepfiffen hatte wir sollten gefälligst an der Linie für die Autos warten. Als an einem Schlagbaum die Beamtin ihren Stempel in den Pass gehauen hat wusste ich wir sind durch. Unfassbar wir sind in Russland.
Erster Stop am Supermarkt. Wir brauchten einen Geldautomat und wurden da auch fündig.
Unterkunft haben wir in Polen noch gebucht, da wir für die paar Tage Russland keine mobile Daten haben. Als wir dann die Unterkunft sahen bekam ich den Mund vor staunen nicht mehr zu. Seht selber das Hotel liegt in einem Park, was da für Auto parken und wie das Zimmer aussieht. Das Hotel heisst Buen Retiro.
Speicherkarte nur auf russisch. Mal sehen was kommt. Empfehlung der Bedienung, wir probieren was typisch russisches.
Das russische Bier schmeckt schon mal ganz gut. Wir können es nicht fassen sind in Russland nach 1560km. Durch die ganzen Eindrücke habe wir die 1500km Jubelschreie ganz vergessen.
Etappe 21. Tolkmicko - Pribreschny
24.06.2017 Pribreschny - Kaliningrad (Königsberg)
Nach dem gemütlichen Frühstück, haben wir ein Zimmer in Kaliningrad für zwei Tage gebucht und wollen uns Kaliningrad noch anschauen. Auf dem Weg nach Kaliningrad hat es geregnet. Die Stadteinfahrt war eine Katastrophe. Die Eindrücke sind ziemlich gegensätzlich. Es gibt alte Bauwerke aus dem 15. Jahrhundert die haben einigermaßen überlebt und sehen von weitem ganz gut aus. Alles andere ist eine Katastrophe. Wie man sich Russland vorstellt ist es auch. Alte zerfallende Betonbauten. Straßen und Gehwege nicht zu fassen. Was hier aus ehemals Deutschland geworden ist, ist eine traurige Geschichte.
Na und weil der Tag schon so enttäuschend ist hatten wir bei der Bestellung auch kein Glück. Wollten was essen bestellen Vorschlag von Bedienung Meet and Chips. Wir dachten was Fleisch und paar Pommes ist schon okay. Was wir bekommen haben war dann getrocknetes Fleisch dünn wie Chips und zäh wie Schuhsohle.
...und hat auch noch 800 Rubel gekostet. Es hat sich dann raus gestellt, dass wir in einem Café waren. Also sind wir nebenan gegangen, dort retteten uns dann Nudeln.
Etappe 22. Pribreschny - Kaliningrad (Königsberg)
25.06.2017 Pause in Kaliningrad (Königsberg)
Beim Königsbäcker haben wir guten Café und leckere Süßstückchen verdrückt bevor wir uns ins Getümmel gestürzt haben. Guten Kaffee in Russland zu bekommen ist nicht so einfach.
Dann waren wir noch in einem Bunker und haben uns die Geschichte Königsbergs um die Kriegszeit erklären lassen. Nach dem Bunkerbesuch hat es geschüttet und wir warteten unter dem Bunkereingang das Ende des Regen ab. Uwe und Christian aus Berlin haben uns dann angesprochen ob wir deutsche wären. Die beiden machen auch die Tour und wir tauschten noch kräftig unsere Erfahrungen aus.
Hier noch eine Schönheit die es in Königsberg gibt.
26.06.2017 Königsberg - Nida
Königsberg hat uns mit Regenschauer verabschiedet. An Autoschlangen, Gehwegen und mega Bordsteinkanten haben wir uns aus Königsberg gequält. Auf der Landstraße war es dann ganz angenehm. Die Polen sind viel mehr auf den Landstraßen gerast. Großes Lob an die russischen Autofahrer!
Hier machen wir Rast und genießen die Aussicht
Hier ein Stein den Müller hier 1832 als Müllers Stein hingelegt hat, als höchste Erhebung der mächtigen Dünen.
Nach 50km durch die Kurische Nehrung haben wir auch die russische Grenze hinter uns gelassen, die Maut von 300 Rubel hat sich gelohnt. Jetzt sind wir in Litauen. Als wir die sieben Schranken passiert haben. Ein lauter Aufschrei zurück in Europa. Jetzt sind wir in Nida angekommen. Wir sind begeistert, alle sprechen Englisch, alles ist aufgeräumt. Man kann es nicht beschreiben, irgendwie fühlen wir uns wie befreit.
Die Eindrücke lassen sich im Blog nicht alle Schildern, sonst würde ich bis morgen früh tippen. Aber Annette hat schon ein Buch voll und nur von Königsberg und heute hat sie 21 Seiten geschrieben.
Achja beim Grenzübertritt haben sie uns eine Stunde geklaut.
Danke auch an Karin, sie ist die erste die in den Blog auf dieser Tour geschrieben hat. Wir freuen uns über jeden Eintrag und man kann auch anonym ohne Anmeldung was schreiben.
Etappe 23. Königsberg - Nida
27.06.2017 Nida
Zielkorrektur:
Nach Tallinn schaffen wir es in der verbleibenden Zeit nicht mehr auch die Rückreise von Tallinn geht nur mit dem Flieger. Unser Plan ist nun von Liepāja mit der Fähre nach Travemünde. Inzwischen haben wir die Fähre gebucht 04.07.2017 Abfahrt 16:00 Uhr Liepāja-Travemünde Ankunft Travemünde Mi 05.07.2017 18:00Uhr.
Nach Tallinn schaffen wir es in der verbleibenden Zeit nicht mehr auch die Rückreise von Tallinn geht nur mit dem Flieger. Unser Plan ist nun von Liepāja mit der Fähre nach Travemünde. Inzwischen haben wir die Fähre gebucht 04.07.2017 Abfahrt 16:00 Uhr Liepāja-Travemünde Ankunft Travemünde Mi 05.07.2017 18:00Uhr.
Hier in Nida ist es so schön wir bleiben noch ein Tag.
@Dietmar bist du schon auf der Fähre nach Kleipeda? Wir werden morgen dort sein, Kaffee trinken und nach dir Ausschau halten :-)
Sonnenuhr und Kalender
Rundumbild
28.06.2017 Nida - Klaipeda (Memel)
Frage des Tages, wie erkennt man zu 100% einen deutschen Radfahrer?
50km ging es entlang der Kurischen Nehrung, auf allerbesten Fahrradweg. Wetter stimmte, Windrichtung nicht ganz, machte aber nix wir sind zufrieden.
Sprung in die kalte Ostsee. Das erste mal, daß es warm genug war und wir ins Wasser konnten. Das Wasser hatte 15 Grad.
"Achtung Frauen am Strand"
Ok Google sagt "Frauen am Strand", na da bin ich doch richtig :-)
Diese lustigen Wanderskerle haben wir unterwegs gesehen.
Etappe 24. Nida - Klaipeda (Memel)
29.06.2017 Klaipeda (Memel)
Wir sind noch ein Tag länger in Klaipeda.
Huh und ich komme aus dem Wasser
Hier die Auflösung zur Frage des letzten Tages. Man trägt als Deutscher auch Helm auf der Fähre. Sicher ist sicher, wer weiß es soll auch Meteoriten geben.
An der Ostsee, der Strand gehört uns allein. Schneller Sprung ins Wasser es ist schon wieder Regen in Sicht.
Wundermaus mit magischen Kräften. Ihr kann man Wünsche ins Ohr flüstern die sich dann erfüllen.
30.06.2017 Klaipeda - Palanga
Heute morgen haben wir ausgiebig gefrühstückt und sind dann weiter gefahren. Der Radweg R10 ist super ausgebaut.
Kirche in Palanga
So mag ich Hunde. In Polen und Russland gab es einige herumstreunende Hunde. Da fällt mir auch ein, dass ich mit einem Köter auch Stress hatte. Der mich mehrmals zum Absteigen gebracht hat.
Hier zum Umschauen.
Es sind noch ca. 75km zu unserem Fährhafen in Liepaja. Die Entfernung sollten wir in 4 Tagen schaffen. Eigentlich haben wir uns besseres Wetter erhofft, damit wir in die Ostsee springen können. Nach Polen und Russland ist es faszinierend was Litauen alles bietet. Super Fahrradwege, seht gute Infrastruktur, sauber hergerichtete Städte, pulsierendes Leben in den Städten. Auch ausserhalb der Städte gute Straßen. Morgen werden wir in Lettland einreisen, wir sind gespannt wie es da aussieht.
Etappe 25. Klaipeda - Palanga
01.07.2017 Palanga - Nica
Heute gibt es folgendes zu berichten. Das Wetter war ziemlich nass. Litauen hat uns mit einem Sandweg und Regen verabschiedet.
Abschiedsweg aus Litauen, ist aber nicht representativ für Litauen
Mit ca. 30km Regen und entlang einer ziemlich befahrenen Strasse sind wir in Lettland begrüsst worden.
Lettisches Bier.
So ne Regenfahrt macht ganz schön hungrig.
Etappe 26. Palanga - Nica
02.07.2017 Nica - Liepāja
Lecker Frühstück.
So jetzt hat auch noch Booking.com unseren Aufenthalt vermasselt. Gebuchtes Zimmer ist nicht verfügbar. Gebuchtes Zimmer mit Balkon und eigenem Bad nicht verfügbar, stattdessen Zimmer mit Bad auf dem Flur und kein Balkon.
Es regnet und regnet.
Endlich hat es aufgehört zu regnen.
Im House of Food am Hafen
Etappe 27. Nica - Liepāja
03.07.2017 Liepāja
Die Tour neigt sich dem Ende zu. Morgen 16 Uhr geht unsere Fähre von Liepāja nach Travemünde. Fahrzeit 27h. Heute schauen wir mal was es in Liepāja noch zu entdecken gibt.
Beim betreten setzten alle Frauen ein Kopftuch auf.
Grasser Gegensatz steht gleich neben der Kirche. Dies war in Karosta das war zu Sowjetunions Zeiten Zutritt nur von Militärs erlaubt.
Look around. Hinter der Scheibe lässt es sich aushalten.
Wir sitzen auf dem Balkon voll eingemummelt und so stehen die Letten da.
04.-05.07.2017 Liepāja - Travemünde (Fährfahrt)
Ab heute beginnt die Rückreise. Fährbuchung geht nur online, man könnte hier kein Ticket kaufen. Check in ist bis 14:00Uhr. Es ist 13:00Uhr wir haben eingecheckt. Die Fähre ist gerade angekommen. Jetzt warten wir, ab 14:00 können wir auf die Fähre. Im Moment schüttet es wieder wir hoffen, dass es aufhört und wir nicht pitschnass werden. Es ist für uns spannend, da wir noch nie mit einer Fähre gefahren sind und schon gar nicht mit dem Fahrrad.
Von Lübeck fahren wir mit dem Zug am Freitag 20:00Uhr nach Heilbronn und wenn alles passt, sollten wir Samstag morgen 8:00Uhr in Heilbronn sein. Eine Fahrradkarte für den Zug konnten wir mit der Bahn APP nicht buchen. Müssen wir in Deutschland organisieren.
Wir hoffen auf warmes Wetter in Deutschland, in Lettland hätten wir sehr gut unsere lange Radlerhose gebrauchen können. Die Packliste von der Fahrt nach Rom, hat nicht so ganz zur Ostsee gepasst.
Hier geht's rein.
Hier in der Ecke stehen die Fahrräder.
Es gibt sogar WLAN hier.
Noch geht's uns gut. Der Kahn schwankt ganz schön, mal sehen wenn wir fahren. Jetzt sind wir im Silent Room.
Hafenausfahrt Liapaja
Es war ein spannender Abend an Bord. Viele Interessante Leute mit denen wir uns austauschen konnten. Je später der Abend desto interessanter wurde es. Inzwischen wissen wir ein bisschen was auf den LKW's ist. Der eine hat Torf auf dem Lkw, der andere hat Lada geladen die nach Buxtehude gehen und der dritte fährt Päckchen nach England. Diese Informationen waren alle von Letten. Am frühen Morgen wurde die Unterhaltung dann sehr geschichtlich und politisch. Für uns sehr interessant wie Letten zu Deutschland stehen und auch die Position zu Russland und den Russen in Lettland. Mit Russen hatten wir kein Kontakt, lag wohl an dem Alkohollevel die die schon nach 5 Minuten an Bord hatten.
Netten Kontakt hatten wir auch zu einem Paar Hilde und Klaus. Klaus hat heute Geburtstag.
"Happy Birthday"
Gerade zieht Rügen mit Kap Arkona an uns vorbei. Die Fähre hat eine Geschwindigkeit von 27km/h.
Unser Mittagessen an Bord, leider hatten wir schon so gut gefrühstückt, dass sich der Hunger in grenzen hilt.
Na endlich wird es wärmer, wie lange konnte ich so nicht mehr rumsitzen. Ich glaube doch dass wir am Nordpol waren.
Die Fährfahrt war zwar lange aber sehr gemütlich. Man hat sich von den netten geknüpften Kontakte verabschiedet.
Endlich ist es wieder warm und wir bleiben bis Freitag auf diesem Campingplatz Ivendorf 1km vom Fährhafen entfernt. Es ist so ruhig und idyllisch hier. Wir fühlen uns wohl. Essen können wir nichts mehr, hatten auf dem Schiff zu viel gegessen.
Fährfahrt Liepāja - Travemünde
06.-07.07.2017 Travemünde
Unser Frühstück auf dem Campingplatz Ivendorf. Seit langem gab es mal wieder Laugenbrötchen. Es ist sehr schön hier eine himmlische Ruhe, kein Wind und Temperaturen dass man in T-Shirt und kurze Hose sitzen kann.
Look around
Aber wir sind wieder in Deutschland und es gilt "nur Bares ist Wahres". Kartenzahlung nicht möglich. WLAN kostet extra, mobiles Internet zuckelt mit Edge. Nix Lte oder 4G. Das mobile Internet war überall besser als in Deutschland.
07.06.2017 Travemünde - Heilbronn
Heute geht es nach Hause. Der Zug geht von Lübeck los. Umsteigen müssen wir in Lüneburg und Karlsruhe. Nach Lübeck sind es ca. 20km, werden wir mit dem Fahrrad fahren. Der Zug startet 20:09 Uhr. Heute Nacht hat es mal wieder geregnet.
MC Donald hat uns gerettet es hat gewittert und geschüttet. Eigentlich wollte ich da nur pinkeln, aber die hatten einen Code so dass wir noch ein Eis gegessen haben. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei und es schien die Sonne wieder.
Eine Reise mit der Bahn ist auch immer spannend. Mit der Bahn APP kann man kein Fahrradstellplatz für den IC buchen. In Travemünde gab es kein Bahnhof mehr so, dass ich das telefonisch machte. Das Ticket sollte ich dann in Lübeck am Fahrkartenautomaten erhalten mit der Visa Karte. Mit der Visa Karte habe ich das Ticket nicht erhalten. Jedoch mit dem per Mail zugeschickt Buchungscode. Das was aber aus dem Automaten kam, war keine Stellplatzreservierung sondern nur zwei Fahrradkarten. Also nicht für den IC ausreichend. Aber am Schalter in Lübeck hatte ich dann alles bekommen. Das nächste Event war dann in Lüneburg. Wir standen am Bahnhof und warteten auf unseren Wagen 6 am Zug. 12,11,10,9,8,7 Lok kein Wagen 6. Puh Wagen 6 war der erste. Also ganz anderes Ende wo wir waren. Als wir dann aufs Fahrrad sprangen um zum anderen Ende zu radeln wurden wir von den Aufsehern zusammengeschissen man darf auf dem Bahnsteig nicht Fahrrad fahren, sofort anhalten und absteigen. Statt vorher zu sagen wo Wagen 6 ist brüllt man lieber mal in Aufseher manier rum. Das Spiel mit umher hetzenden Fahrradfahrern hat sich dann an jedem Bahnhof wiederholt. Mann of Mann wann wird die Bahn kundenfreundlich??
In Lübeck am Bahnsteig lernten wir Daniel kennen. Auch ein Radreise Tourist und es stellte sich raus, dass wir fast das gleiche Ziel hatten. Er begleitete uns bis Heidelberg und teilten das Leid mit der Bahn und hatten Spaß zusammen.
Hi Daniel Gruss nach Heidelberg!
Züge sind alle pünktlich gewesen.
Wir sind wieder Zuhause.
Fazit Radreise Heilbronn - Liepāja
Wir waren 5 Wochen unterwegs. Insgesamt sind wir 2011km Fahrrad gefahren. Das Gepäckgewicht war bei mir zwischen 27 und 30kg, je nach Füllgrad der Fresstasche. Bei Annette etwas niedriger weil das Zelt bei mir war. Unser Ziel Tallinn haben wir nicht erreicht, aber dafür konnten wir in den schönen Städten zum Schluß noch mehr sehen, da wir mehr Zeit hatten. Haben 12 mal gezeltet und 24 mal in Hotels/Pensionen übernachtet. Da es teilweise zu kalt, nass und die Übernachtungspreise in Polen/Russland/Litauen/Lettland so niedrig waren, haben wir dort nicht gecampt. An 20 Tagen hat es mindestens ein mal geregnet. 500g löslichen Kaffee haben wir verbraucht bzw. aufgebrüht. Laut Herstellerangaben hätten es dann 220 Kaffee sein sollen.
- Kurze Hose und ärmelloses T-Shirt im Gepäck war völliger Quatsch.
- Zwei Handtücher war eins zuviel.
- Lange Radlerhose wäre angebracht gewesen.
Positives:
- In Russland und Polen gab es schöne Frauen.
- Litauen hat super ausgebaute Radwege.
- In Polen, Russland, Litauen und Lettland gab es im letzten Winkel noch gutes Internet.
- Essen und Bier war überall gut.
- In Russland braucht man kein Geld tauschen, man kann sogar beim Bäcker mit Karte bezahlen.
- Alle waren freundlich und es gab jede Menge schöne Begegnungen.
- Verständigung in Englisch war überall möglich. Man findet immer jemand der Englisch kann.
- Wir haben jede Menge neue Geschichtskenntnisse mitgenommen.
- Wir wissen jetzt wo die EU Gelder sind.
- Kennen etwas mehr von Polen, Russland, Litauen und Lettland.
- Deutsche sind in Lettland gut angesehen.
- Leute die Reisen viel weltoffener und toleranter sind.
- Hatten noch nie eine Fährfahrt mitgemacht. 100 LKW'S und zwei Fahrräder ist schon beeindruckend.
Negatives:
- Zu kalt und zu viel Regen.
- In Polen wird auf den Straßen gefahren was das Auto hergibt.
- Radwege in Polen überwiegend mit Sand.
- Der 2.te Weltkrieg ist in den Ländern noch mehr präsent als bei uns.
- Dass die Baltischen Staaten große Angst vor Russland haben.
- Schlechtes bis gar kein Internet in Deutschland.
- Oft keine Kartenzahlung auf den Campingplätzen in Deutschland möglich.
- Bahn fahren in Deutschland.
Gefahrene Strecke mit Übernachtungs POI
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